Pfarrkirche St. Clemens und Nikolauskapelle
Die Eschenloher Pfarrkiche St. Clemens
St. Clemens ist eine der schönsten Kirchen des Loisachtals. Errichtet wurde sie in den Jahren 1764 bis 1782 von Franz Anton Kirchgrabner nach den Plänen des großen Barockbaumeisters Johann Michael Fischer.
An der harmonischen und festlichen Ausgestaltung des Innenraumes haben namhafte Künstler mitgewirkt: Der Tiroler Maler Johann Jakob Zeiller schuf das Chorfresko, das die Geschichte des Kirchenpatrons Papst Clemens erzählt. Das Deckenbild stammt vom Augsburger Maler Ignaz Paur.
Johann Baptist Schmon versetzte das Martyrium des Heiligen Clemens in seinem Hochaltargemälde vor die Stadtkulisse von Hamburg. Grund dafür war eine großzügige Spende des Eschenlohers Johann Anton Eurl, der es als Kaufmann in der fernen Hansestadt zu ansehnlichem Wohlstand gebracht hatte.
In den vergangenen Jahren wurde die Pfarrkirche in vier Bauabschnitten von Grund auf saniert. Nach diesen aufwändigen Renovierungsarbeiten, die fast 3,3 Mio. Euro verschlungen haben, erstrahlt sie jetzt wieder in neuem Glanz.
St.-Nikolaus-Kapelle auf dem Vestbichl
Dort, wo sich einst die Burg erhob, wurde 1628 durch Abt Ottmar von Ettal aus dem zerfallenen Turm die St. Nikolaus Kapelle erbaut. Von dieser hat man - wie einst die Grafen von Eschenlohe - einen herrlichen Blick über das ganze Loisachtal.